Verwendungszweck
Bodenflächen:Für mineralische Bodenflächen und Hartasphaltestriche im Innenbereich in Industrie und Gewerbe, wie z.B. in Versorgungs-, Sozialräumen, Heizzentralen, Lägern, Archiven, Magazinen, auf Gängen, Fluchtwegen, Nottreppen. Zwischenbeschichtung im Disboxid ArteFloor-System.
Wandflächen:
Für mineralische Wandflächen, die hohen Belastungen durch Chemikalien, Desinfektionsmittel oder Feuchtigkeit ausgesetzt sind, wie z.B. in Krankenhäusern, Lüftungsschächten, Laboratorien, Produktionsräumen der Lebens- und Genussmittelindustrie. Zwischen- und Schlussbeschichtung für Capaver Glasgewebe und Capaver AkkordVlies-Z.
Eigenschaften
- desinfektionsmittelbeständig
- Prüfung für die Anwendung in der Lebensmittelindustrie
- dekontaminierbar nach DIN 25 415
- diffusionsfähig
- emissionsminimiert, schadstoffgeprüft und -überwacht
Geprüft nach den AgBB-Prüfkriterien für VOC-Emissionen aus innenraumrelevanten Bauprodukten. Das Bewertungsschema des AgBB (Ausschuß zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten) wurde von den Umwelt- und Gesundheitsbehörden für die Verwendung von Baumaterialien in sensiblen Bereichen wie z.B. Aufenthaltsräumen abgeleitet. |
Materialbasis
Wässriges 2K-EpoxidharzVerpackung/Gebindegrößen
- Standard:
5 kg, 10 kg Kunststoff-Kombi-Gebinde, - ColorExpress:
10 kg Kunststoff-Kombi-Gebinde
Farbtöne
- Standard:
5 kg Gebinde: Kieselgrau (ca. RAL 7032)
10 kg Gebinde: Kieselgrau (ca. RAL 7032), Betongrau (nicht nach RAL), Altweiß (nicht nach RAL), Weiß (nicht nach RAL)
Sonderfarbtöne auf Anfrage. - ColorExpress:
Auf ColorExpress-Stationen vor Ort in über 21.000 Farbtönen abtönbar. Exclusive Farbgestaltung durch die Farbtöne der FloorColor plus-Kollektion möglich.
Je nach Farbton Basis 1, Basis 2 oder Basis 3 an der ColorExpress-Station tönen.
Farbtonveränderungen und Kreidungserscheinungen sind bei UV- und Witterungseinflüssen möglich. Organische Farbstoffe (z.B. in Kaffee, Rotwein oder Blättern) sowie verschiedene Chemikalien (z.B. Desinfektionsmittel, Säuren u.a.) können zu Farbtonveränderungen führen.
Durch schleifende Beanspruchungen kann die Oberfläche verkratzen. Die Funktionsfähigkeit wird dadurch nicht beeinflusst. Bei intensiven und dunklen Farbtönen könnte an der Beschichtungsoberfläche ein temporärer Pigmentabrieb entstehen - ggf. ist eine Einpflege oder eine transparente Versiegelung erforderlich.- Standard:
Glanzgrad
SeidenglänzendLagerung
Kühl, trocken, frostfreiOriginalverschlossenes Gebinde mindestens 2 Jahre lagerstabil. Bei tieferen Temperaturen den Werkstoff vor der Verarbeitung bei ca. 20 °C lagern.
Dichte
ca. 1,4 g/cm3Trockenschichtdicke
ca. 35 µm/100 g/m2Diffusionswiderstandszahl µ (H2O)
ca. 40.000Abrieb nach Taber (CS 10/1000 U/1000 g)
60 mg/30 cm2Chemikalienbeständigkeit
Chemikalienbeständigkeitstabelle in Anlehnung an EN ISO 2812 bei 20 °C | |
7 Tage | |
Essigsäure 5 %ig | + (V) |
Salzsäure 10 %ig | + (V) |
Schwefelsäure ≤ 10 %ig | + (V) |
Zitronensäure 10 %ig | + |
Ammoniak 25 %ig (Salmiakg.) | + |
Calciumhydroxid | + |
Eisen III Chloridlsg., gesättigt | + (V) |
Lysoformlsg. 2 %ig | + |
Magnesiumchloridlsg. 35 %ig | + |
Dest. Wasser | + |
Kochsalzlsg., gesättigt | + |
Testbenzin (Terpentin-Ersatz) | + |
Waschbenzin | + |
Heiz- und Dieselkraftstoff | + |
Coca-Cola | + (V) |
Kaffee | + (V) |
Rotwein | + (V) |
Trafo-Kühlflüssigkeiten | + |
Chlorid Ion | + (V) |
Zeichenerklärung: + = beständig, (V) = Verfärbung |
Geeignete Untergründe
Bodenflächen:Mineralische Untergründe (u.a. Beton, Zement-, Anhydritestrich) und Hartasphaltestriche im Innenbereich.
Der Untergrund muss tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten, Gummiabrieb und sonstigen trennend wirkenden Substanzen sein. Zementöse, kunststoffvergütete Ausgleichsmassen sind auf ihre Beschichtungsfähigkeit hin zu überprüfen. Hartstoffestriche, sowie Oberflächen die mit chemischen Zusätzen (z.B. Nachbehandlungsmitteln) behandelt wurden, müssen intensiv mechanisch vorbereitet werden. Ggf. sind Probeflächen anzulegen.
Die Oberflächenzugfestigkeit des Untergrundes muss im Mittel 1,5 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 1,0 N/mm2 nicht unterschreiten. Die Untergründe müssen ihre Ausgleichsfeuchte erreicht haben:
Beton und Zementestrich: max. 4 Gew.-% (CM-Methode)
Anhydritestrich: max. 1,0 Gew.-% (CM-Methode)
Prüfmethoden für die genannten Werte gem. DAfStb, Instandsetzungs-Richtlinie Teil 3.
Hartasphaltestriche müssen mind. der Härteklasse IC 15 entsprechen und dürfen sich unter den gegebenen Temperaturbedingungen und mechanischen Belastungen nicht verformen.
Wandflächen:
An Wandflächen DisboPOX 447 auf Capaver Glasgewebe, Capaver AkkordVlies-Z, Disbofein 332 Spachtel, Disbocret 505 Feinspachtel und Caparol-Akkordspachtel KF einsetzbar.
Die Eignung von Putzen der MG PII und PIII muss bauseits geprüft werden. Der Untergrund muss tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten und sonstigen trennend wirkenden Substanzen sein. Die Oberflächenzugfestigkeit des Untergrundes muss im Mittel 0,8 N/mm2 betragen. Der kleinste Einzelwert darf 0,5 N/mm2 nicht unterschreiten.
Da Versiegelungen keine Abdichtung darstellen muss in Feuchträumen der Untergrund sowie die ggf. eingesetzte Spachtelmasse eine ausreichende Feuchtebeständigkeit aufweisen.
Andere Untergrundarten bzw. Vorgehensweisen bedürfen einer gesonderten Beratung durch Disbon.
Untergrundvorbereitung
Untergrund durch geeignete Maßnahmen wie z.B. Kugelstrahlen, Fräsen oder Diamantschleiftechnik so vorbereiten, dass er die aufgeführten Anforderungen erfüllt.
Nicht tragfähige, stark verschmutzte Oberflächen, die z.B. durch Öle, Fette, Gummiabrieb usw. verunreinigt sind, oder mehlenden bzw. glasartigen Zementstein aufweisen, müssen intensiv mechanisch vorbereitet werden. Ölflecken mit einem handelsüblichen Ölentferner behandeln.
Bei Hartasphaltestrich muss der Zuschlagstoff nach der Vorbereitung zu mind. 75 % sichtbar sein.
1K-Altanstriche und lose 2K-Beschichtungen prinzipiell entfernen.
Starre EP-Beschichtungen sind gründlich zu reinigen, anschließend anzuschleifen bzw. matt zu strahlen (bis zum Weißbruch). Alternativ die Fläche mit einem Schleifpad mattieren und mit Disbon 481 EP-Uniprimer grundieren. Es dürfen keine Reststoffe, Pflegemittel oder ähnliches auf der zu beschichtenden Fläche vorhanden sind. Bei der Überarbeitung von diffusionsfähigen Altbeschichtungen muss ggf. geprüft werden, ob eine ausreichende Diffusionsfähigkeit für den Gesamtaufbau gegeben ist.
Ausbruch- und Fehlstellen im Untergrund mit den DisboCRET-PCC-Mörteln oder den DisboXID EP-Mörteln oberflächenbündig verfüllen.
Silikonhaltige Materialien vor und während der Versiegelungsmaßnahme in der Umgebung nicht verwenden, da diese zu Oberflächenstörungen führen können.
Das BEB-Arbeitsblatt KH-0/U✱ und das BEB-Arbeitsblatt KH 2✱ sowie die Tabelle 2.5 der Richtlinie Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen, Teil 2 des "Deutschen Ausschuss für Stahlbeton" ist zu beachten.
✱ Bundesverband Estrich und Belag e.V., 53842 Troisdorf-Oberlar
Materialzubereitung
Grundmasse aufrühren und Härter zugeben. Mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min.) intensiv mischen, bis ein schlierenfreier und gleichmäßiger Farbton entsteht. In ein anderes Gefäß umfüllen und nochmals gründlich mischen. Das Material für die Zwischen- und Deckbeschichtung darf nicht verdünnt werden.Mischungsverhältnis
Grundmasse : Härter = 3 : 2 GewichtsteileAuftragsverfahren
Das Material kann gestrichen, gerollt (mit texturiertem Polyamid-Roller, Floorhöhe 11 mm und Abstreifgitter) oder gespritzt werden (Airless, ohne Filter, min. 50 bar, Düse 0,015–0,017 inch, Spritzwinkel 45°, nachrollen).
Für eine gleichmäßige Optik immer frisch in frisch arbeiten. Beim rollen Material gleichmäßig auftragen (vorgegebenen Materialverbrauch einhalten) und im Kreuzgang nachrollen. Bei größeren Flächen mit mehreren Personen arbeiten, ggf. die Fläche in Felder einteilen. Auf zusammenhängenden Flächen immer Material einer Charge einsetzen.
Extreme Schichtdickenüberschreitungen bei den einzelnen Arbeitsgängen können zu Aushärtungsstörungen und Materialabplatzungen führen.
Beschichtungsaufbau
GrundanstrichMineralische Untergründe mit DisboPOX W 443 oder DisboPOX W 402 grundieren. Die Grundierung mit einer Versiegelerbürste einarbeiten. Wenn kein diffusionsfähiger Systemaufbau erforderlich ist, kann alternativ eine Grundierung mit DisboXID 420 oder DisboXID 462 erfolgen.
Hartasphaltestriche mit DisboPOX W 447, 5–10 % mit Wasser verdünnt, grundieren. Mechanisch vorbereitete, mineralische Untergründe können mit DisboPOX W 447, 5–10 % mit Wasser verdünnt, grundiert werden, wenn ausreichende Tragfähigkeit und Saugfähigkeit sichergestellt sind.
Auf schwach saugenden Wandflächen (Capaver Glasgewebe, Capaver AkkordVlies-Z, DisboFEIN 332, DisboCRET 505, Caparol-Akkordspachtel KF) DisboPOX W 447 mit max. 5 % mit Wasser verdünnen.
Kratzspachtelung
Zur Egalisierung von Rautiefen kann eine Kratzspachtelung eingesetzt werden:
DisboPOX W 402: 100 Gew.-Teile,
DisboADD 940: 240 Gew.-Teile
oder
DisboPOX W 453: 100 Gew.-Teile,
Wasser: 2 Gew.-Teile,
DisboADD 942 Quarzsandmischung, 0,1 - 0,4 mm : 20 Gew.-Teile.
Spachtelmasse auf die grundierte Fläche gießen, mit Glättkelle gleichmäßig verteilen und scharf über das Korn abziehen.
Versiegelung
Zwischen- und Schlussanstrich unverdünnt auftragen. Bei schwach deckenden Farbtönen (z.B. Gelb, Orange oder Rot) können mehrere Arbeitsgänge erforderlich sein. Ggf. sollte der erste Anstrich mit einem gut deckenden Grundierfarbton erfolgen.
Rutschhemmende Oberfläche
Die Rutschhemmungsklasse R 10 wird ohne zusätzliche Maßnahmen erreicht.
Oberflächengestaltungen
DisboADD 948 Farbchips 2 - 4 mm in die letzte Versiegelung einstreuen und nach Trocknung mit Disbopur 458 PU-AquaSiegel glatt bzw. unter Beimischung von 3 Gew.-% Disbon 947 SlideStop Fine rutschhemmend versiegeln.
Alternativ ist eine Chipseinstreuung ohne zusätzliche Versiegelung mit DisboADD 8255 Farbchips 1 - 2 mm (Fast Chips) möglich.
Verbrauch
Grundanstrich | |
mineralische Untergründe DisboPOX W 443 oder DisboPOX W 402, 50-100 % mit Wasser verdünnt✱ | ca. 200 g/m2 ca. 150 g/m2 |
Hartasphaltestriche DisboPOX W 447 5-10 % mit Wasser verdünnt | ca. 200 g/m2 |
Capaver Glasgewebe und Capadecor AkkordVlies-Z DisboPOX W 447 max. 5 % mit Wasser verdünnt | ca. 120–200 g/m2 |
Ggf. Kratzspachtelung | |
DisboPox W 402 DisboADD 940 | ca. 550 g/mm/m2 ca. 1.300 g/mm/m2 |
oder | |
DisboPOX W 453 DisboADD 942 | ca. 1.040–1.200 g/mm/m2 ca. 210–240 g/mm/m2 |
Versiegelung | |
Bodenflächen (R10) DisboPOX W 447✱✱ | ca. 200–250 g/m2 je Auftrag |
Bodenfläche rutschhemmend (R10) DisboPOX W 447✱✱ DisboADD 947 Glasperlen, fine 75 - 150 µm (Slidestop) | ca. 250 g/m2 ca. 10 g/m2 |
Wandflächen | ca. 120–200 g/m2 je Auftrag |
Oberflächengestaltungen (Boden) | |
Chipseinstreuung DisboADD 948 Farbchips, 2 - 4 mm, oder DisboADD 8255 Farbchips, 1 - 2 mm (Fast Chips) | ca. 30 g/m2 ca. 30 g/m2 |
Versiegelung DisboPUR W 458✱✱ | ca. 130 g/m2 |
Versiegelung rutschhemmend DisboPUR W 458✱✱ DisboADD 947 Glasperlen, fine 75 - 150 µm (Slidestop) | ca. 130 g/m2 ca. 4 g/m2 |
Exakte Verbrauchswerte durch Musterlegung am Objekt ermitteln.
✱ Alternativ DisboPOX 447, 5-10 % mit Wasser verdünnt, oder Disboxid 420 bzw. DisboXID 462
✱✱ Bei Kontakt mit Autoreifen o.Ä. können Verfärbungen auftreten
Verarbeitbarkeitsdauer
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 90 Minuten. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere verlängern die Topfzeit.
Während der Trocknungsphase für ausreichende Be- und Entlüftung sorgen, da durch das Verdunsten des enthaltenen Wassers, die Luftfeuchtigkeit ansteigen kann. Zugluft vermeiden.
Hinweis: Das Ende der Topfzeit ist optisch nicht erkennbar. Ein Überschreiten führt zu Glanzgrad- und Farbtonveränderungen sowie zu niedrigeren Festigkeiten und Haftungsverlusten mit dem Untergrund. |
Verarbeitungsbedingungen
Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:Mind. 10 °C, max. 30 °C
Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht überschreiten. Die Untergrundtemperatur sollte immer mindestens 3 °C über der Taupunkttemperatur liegen.
Wartezeiten
Die Wartezeiten zwischen den Arbeitsgängen sollten bei 20 °C mind. 16 und max. 48 Stunden betragen.Bei längeren Wartezeiten muß die Oberfläche des vorangegangenen Arbeitsganges angeschliffen werden. Der angegebene Zeitraum wird durch höhere Temperaturen verkürzt und durch niedrigere verlängert.
Trocknung/Trockenzeit
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 16 Stunden begehbar, nach ca. 7 Tagen vollständig mechanisch und chemisch belastbar. Bei niedrigen Temperaturen entsprechend länger.
Während des Aushärtungsprozesses (ca. 24 Std. bei 20 °C) aufgetragenes Material vor Feuchtigkeit schützen, da sonst Oberflächenstörungen und Haftungsminderungen auftreten können.
Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch und bei längeren Arbeitsunterbrechungen mit Wasser oder warmem Seifenwasser.Gutachten
Aktuelle Gutachten auf Anfrage.
Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung)
Nur für gewerbliche Anwender.
Grundmasse: Verursacht schwere Augenschäden. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/Augenschutz tragen.
BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.
Enthält: Aliphatische Polyamidoamine. Enthält 2-Propennitril, Reaktionsprodukte mit 3-Amino-1,5,5-trimethylcyclohexanmethanamin, m-Phenylenbis(methylamin), 3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Härter: Enthält epoxidhaltige Verbindungen. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Hotline für Allergieanfragen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).
Entsorgung
Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben.
Materialreste: Grundmasse mit Härter aushärten lassen und als Farbabfälle entsorgen. Nicht ausgehärtete Produktrete sind Sonderabfall.
EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt
dieses Produktes (Kat. A/j): 140 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 15 g/l VOC.Giscode
RE 1Nähere Angaben
Siehe Sicherheitsdatenblätter.
Bei der Verarbeitung des Materials sind die Bautenschutz-Verarbeitungshinweise sowie die Disbon Reinigungs- und Pflegehinweise für Fußböden zu beachten.
CE-Kennzeichung
Disbon GmbH Roßdörfer Straße 50, D-64372 Ober-Ramstadt 08 DIS-447-001248 EN 13813:2002 | |
Kunstharzestrich/Kunstharzbeschichtung für die Anwendung in Innenräumen EN 13813:SR-Efl-B1,5-AR1-IR4 | |
Brandverhalten | Bfl-s1 |
Freisetzung korrosiver Substanzen | SR |
Wasserdurchlässigkeit | NPD |
Verschleißwiderstand | ≤ AR1 |
Haftzugfestigkeit | ≥ B1,5 |
Schlagfestigkeit | ≥ IR4 |
EN 13813
Die EN 13813 "Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche – Estrichmörtel und Estrichmassen – Eigenschaften und Anforderungen" legt Anforderungen an Estrichmörtel fest, die für Fußbodenkonstruktionen in Innenräumen eingesetzt werden. Kunstharzbeschichtungen und -versiegelungen werden auch von dieser Norm erfasst.
Produkte, die einer o.g. Norm entsprechen, sind mit dem CE-Kennzeichen zu versehen. Die Kennzeichnung erfolgt auf dem Gebinde sowie im Anhnag der Leistungserklärung gemäß BauPVO, die im Internet unter www.disbon.de abgerufen werden kann.
Technischer Beratungsservice
DAW Belgium bvbaTél.: (+32) (0)11 60 56 30
Fax: (+32) (0)11 52 56 07
E-mail: info-tech@daw.be
www.caparol.be